Der Erfolg von Ja! Natürlich und die damit verbundene Umsetzung der hohen Standards geht Hand in Hand mit einer engen Zusammenarbeit mit den Bio-Bäuer:innen vor Ort. Die Bio-Milchkühe von Ja! Natürlich genießen bereits seit 2013 rund ums Jahr Auslauf und sind abhängig von der Vegetationsperiode idealerweise jeden Tag, aber mindestens 150 Tage auf der Weide oder auf den Almen. Damit wurde ein Best Practice Beispiel geschaffen, doch der Weg dorthin war lange und auch hürdenreich. Die heimische Landwirtschaft begegnete diesen Ambitionen nicht immer nur mit Begeisterung. Der bedeutende Schritt, jegliche Anbinde- oder Kombinationshaltung zu verbieten, ging klar über den gesetzlichen Bio-Standard hinaus. Im Zentrum steht das Wohl der Kühe. Bewegungsfreiheit und Kontakt zu Artgenossen sind Voraussetzungen, die für Tiere in biologischer Haltung geschaffen werden. „Unsere Tiere leben, wie es ihrer Natur entspricht, frei und im Herdenverband. Kühe sind Herdentiere. Deshalb zählt der frei wählbare Sozialkontakt zu den zentralen Elementen einer artgemäßen Tierhaltung. Es ist uns ein besonderes Anliegen, ihnen diese Freiheit zu gewähren. Jedes Tier kann selbst entscheiden, wann es Zeit im Freien verbringt oder sich zurückzieht. Diese artgemäße Haltung ist nicht nur ein Versprechen an unsere Tiere, sondern auch an unsere Kundinnen und Kunden„, erklärt Andreas Steidl, Geschäftsführer von Ja! Natürlich. Die zahlreichen Milch-Bäuer:innen in Salzburg, mit denen Ja! Natürlich eine lange, gute Partnerschaft verbindet, verstanden diese Entwicklungen früh als Win-Win-Situation und als entscheidend für das Überleben der Landwirtschaft in Österreich.