Ideale Ballaststoffquelle
Ein weiterer Vorteil der Hülsenfrüchte ist ihr hoher Ballaststoffanteil.
Quelle an Mineralstoffen und Vitaminen
Hülsenfrüchte enthalten Kalium, Calcium, Eisen und Zink sowie wichtige Vitamine wie B1, B2 und Folsäure.
Vor allem Veganer, Vegetarier und Flexitarier bieten die zahlreichen Hülsenfrüchte-Produkte einen vollwertigen Ersatz zu Fleisch. Hülsenfrüchte besitzen einen hohen Eiweißgehalt, je nach Sorte enthalten sie etwa 20-34 % Eiweiß und kommen somit auf ähnliche Werte wie Fleisch und Fleischprodukte. Die Eiweißqualität ist aber etwas schlechter als bei Fleisch und Fisch. Isst man sie mit Getreideprodukten oder Kartoffeln, ergänzt sich die Zusammensetzung des Eiweißes optimal und erhöht sich die biologische Wertigkeit der Mahlzeit. Und da Eiweiß besser als Fett und Kohlenhydrate sättigt, sind Hülsenfrüchte ein perfekter Sattmacher.
Ein weiterer Vorteil der Hülsenfrüchte ist ihr hoher Ballaststoffanteil.
Hülsenfrüchte enthalten Kalium, Calcium, Eisen und Zink sowie wichtige Vitamine wie B1, B2 und Folsäure.
Hülsenfrüchte enthalten neben wertvollen Nährstoffen auch Antinährstoffe, die giftig sind. Die Stoffe dienen der Pflanze zur Abwehr, uns können sie aber schaden.
Rohe Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen und Linsen enthalten Lektine, die zu Vergiftungserscheinungen, zur Verklumpung roter Blutkörperchen und zu Schäden an der Darmwand führen können. Einweichen und Kochen kann die Lektine zerstören.
Weiche die Hülsenfrüchte mindestens 12 Stunden, Kichererbsen besser noch 24 Stunden in Wasser ein, schütte dann nach diese Zeit das Wasser weg, gieße mit frischem Wasser auf und koche sie je nach Verpackungsanleitung. Damit werden sie genießbar. Erbsen und Fisolen braucht man nur kochen und davor nicht einweichen.
Tipp: Gib zum Kochen ein kleines Stück Ingwer dazu, damit werden Hülsenfrüchte noch bekömmlicher.
die Bio-Hülsenfrüchten sind gentechnikfrei und werden ohne chemisch-synthetische Spritzmittel und künstliche Dünger angebaut!
Hülsenfrüchte enthalten schwer verdauliche Zuckerarten, diese gelangen unverdaut bis ans Ende des Verdauungstraktes, wo sie von Bakterien zersetzt werden und dabei eine Menge von Gasen entwickeln. Durch den regelmäßigen Genuss von Hülsenfrüchten gewöhnt sich der Organismus jedoch daran. Wer Blähungen vorbeugen möchte, sollte das Einweichwasser weggießen und die Hülsenfrüchte gründlich spülen. Blähungen werden auch durch die Zugabe von Kräutern und Gewürzen wie z. B. Kümmel, Bohnenkraut, Majoran, Anis, Fenchel, Ingwer, Koriander, Salbei, Nelken, Thymian oder Senf gemildert.
In der biologischen Landwirtschaft sind chemisch-synthetische Spritz- und Düngemittel verboten. Angebaute Hülsenfrüchte bringen selbst produzierten natürlichen Dünger in den Boden und dienen als Bodendecker, etwa im Herbst nach der letzten Ernte auf Feldern angebaut, so verringern Leguminosen die Bodenerosion. Sie verbessern die Bodenstruktur und die Nährstoffverfügbarkeit im Boden und bieten Futter für Bienen. Damit zählen sie für die Bio-Bauern zu den wichtigsten Pflanzen!
Der perfekte schnelle Snack für zwischendurch. Vor allem, wenn man noch älteres Brot übrig hat, dass verkocht werden muss. Mit Bio-Paprika und Bio-Bohnen und vielen frischen Kräutern!