Was kann ich tun, um Insekten zu helfen?
So wie die Bio-Bäuerinnen und -Bauern im Großen können wir alle im Kleinen unseren Teil zum Schutz der heimischen Artenvielfalt beitragen. Hier ein paar Ideen:
Artenvielfalt schützen, fertig, los!
Im Garten und am Balkon Lebensraum für Insekten und Vögel schaffen
Tipp: Wildblumen wie die Wiesen-Schlüsselblume, Acker-Glockenblume oder Heide-Nelke bereichern den Garten nicht nur optisch – sie dienen Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen als wichtige Futterpflanzen.
Hier gibt es mehr Infos zu Wildblumen.
Regional und saisonal einkaufen
Tipp: Mit der richtigen Konservierungsmethode lässt sich die Saison von heimischem Obst und Gemüse ausdehnen.
Hier gibt es mehr Infos zu Konservierung von Lebensmittel.
Beim Kochen zu heimische Obst- und Gemüse-Raritäten greifen
Tipp: Engagierte Bio-Bäuerinnen und -Bauern wie Ja! Natürlich-Partner Erwin Binder setzen sich für den Erhalt von Sortenraritäten ein. Mit den Seewinkler Paradeiser Raritäten lässt es sich im Sommer genüsslich aus dem Vollen schöpfen.
Hier gibt es unseren Paradeiser-Raritäten-Sortenguide.
Bewusst unberührte Bio-Lebensmittel genießen
Bei Ja! Natürlich gilt in Sachen Pestizide eine absolute Nulltoleranz – die selbst auferlegten Grenzwerte sind strenger als gesetzlich vorgeschrieben, einige für Bio-Produkte zulässige Spritzmittel sind bei Ja! Natürlich verboten.
Tipp: Ungespritzte Pflanzen produzieren als Schutz gegen Schädlinge mehr sekundäre Pflanzenstoffe, deren positive Wirkung wir uns zunutze machen können. Hier erfährst du darüber mehr.
Im eigenen Garten auf Nützlinge statt Gift in Form von Spritzmitteln und Kunstdünger setzen
Tipp: Spritzmittel vertreiben neben den unliebsamen Schädlingen auch wertvolle Nützlinge. Statt die Umwelt mit künstlichen Düngern zu belasten, lässt sich die Fruchtbarkeit des Gartenbodens mit Kompost ankurbeln.
Mehr Tipps für einen gesunden Bio-Garten gibt’s hier.
Zum Rasenmähen den richtigen Zeitpunkt wählen
Tipp: Den Rasenmäher erst dann anwerfen, wenn die Blumen verblüht sind – so hatten sie Zeit, Samen zu bilden und diese auszustreuen, damit künftig wieder Wiesenblumen keimen können. Stehengelassene Randbereiche bieten Insekten und anderen Tieren wichtige Rückzugsmöglichkeiten.
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