Die große Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln macht es leicht, im Alltag auf tierische Produkte zu verzichten. Feiertage und das Weihnachtsessen werden trotzdem nach wie vor häufig mit Fleisch und Fisch assoziiert. Zu Unrecht, denn in Sachen Festlichkeit können vegane Gerichte aus hochwertigen Bio-Zutaten locker mit Braten, Weihnachtskarpfen, Fondue und Co mithalten. Wir zeigen dir, wie du mit einem rein pflanzlichen Weihnachtsmenü das Beste der Saison auf die festliche Tafel bringst.

Ein guter Start mit Suppe oder Salat

Neben knackigen Wintersalaten stehen Cremesuppen mit Maroni, Wurzelgemüse oder Kürbis zu Weihnachten hoch im Kurs. Für ein besonders cremiges Ergebnis ohne Milchprodukte sorgen ein Schuss Kokosmilch, eingeweichte und pürierte Cashewkerne oder etwas Mandelmus. Salate lassen sich mit Roten Rüben, Rotkraut, Orangen oder Blutorangen und gerösteten oder karamellisierten Nüssen edel herausputzen.

Veganer Maronibraten Ja! Natürlich Rezept

Weihnachtsbraten rein pflanzlich

Die Kombination aus festlichem Braten, flaumigen Knödeln und saftigem Rotkraut ist ein echter Klassiker am Weihnachtsabend. Auch rein pflanzliche Genießer:innen müssen darauf nicht verzichten: Maroni, Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen, Nüsse und Saaten bilden die perfekte Basis für vegane Braten und Semmelknödel lassen sich unkompliziert mit Sojadrink zubereiten.

Vegane Kekse Ja! Natürlich Rezept

Backen ohne Butter und Co

Ein gut bestückter Keksteller gehört zu Weihnachten wie der geschmückte Baum. Apfelmus und Banane machen Eier in vielen Keksrezepten überflüssig. Milch lässt sich einfach durch einen Pflanzendrink ersetzen, Butter durch Raps- oder Sonnenblumenöl. Und die Bio-Edelbitterschokoladen von Ja! Natürlich sind ohnehin von Haus aus vegan.

Bio, pflanzlich und köstlich: dein veganes Bio-Weihnachtsmenü

Eine cremige winterliche Suppe mit knusprigem Brot zum Auftakt. Ein herzhafter Braten in Begleitung von Pasta, farbenprächtigem Rotkraut und Kürbisgemüse. Und als süßer Abschluss selbstgemachte Schokopralinen und Lebkuchen. Klingt köstlich? Ist es auch – und noch dazu 100% vegan.

  • Vorspeise: Maroni-Suppe und Maroni-Walnuss-Brote
  • Hauptgang: Veganer Maronibraten mit Penne und Rotkraut
  • Dessert: Pralinen mit dunkler Schokolade und glutenfreie Lebkuchen

     

Vorspeise: Maroni-Suppe!
Vegane Maronisuppe Ja! Natürlich Rezept
Hauptgang: Maronibraten mit Kraut und Penne!
Veganer Maronibraten Ja! Natürlich Rezept
Nachspeise: Pralinen mit dunkler Schoko!
Vegane Pralinen Ja! Natürlich Rezept

Probekochen für ein entspanntes Fest

Noch nie einen pflanzlichen Braten zubereitet? Unsicher, was die Pralinen angeht? Halb so wild! Damit am Weihnachtsabend alles glatt läuft, probier die Rezepte für dein Menü am besten ein paar Wochen davor einmal in aller Ruhe aus. Danach bist du mit den Handgriffen vertraut, kannst Aufwand und Dauer besser einschätzen und bei Bedarf Mengen und Würzung anpassen. Lebkuchen, Pralinen und Co lassen sich unkompliziert im Vorhinein zubereiten.

5 Tipps für die pflanzliche Festtagsküche

  1. An traditionell veganen Rezepten orientieren: Das Angebot an Fleischalternativen ist groß. Einfacher als fleisch- oder fischhaltige Speisen möglichst exakt mit pflanzlichen Produkten nachzuahmen, ist es aber, sich an Rezepte zu halten, die von vornherein ohne tierische Zutaten auskommen.
  2. Farbe auftischen: Leuchtende Rote Rüben und Rotkraut, Kürbis und Süßkartoffeln in sattem Orange, grünes Kohlgemüse oder Fisolen – farbenfrohe Gemüsesorten der Saison machen Gerichte zum festlichen Augenschmaus.
  3. Mit Texturen spielen: Knackige Nüsse, Saaten und geröstete Croutons, cremig-weiche Maroni, bissfestes Gemüse und Hülsenfrüchte – die pflanzliche Küche hält viele spannende Texturen bereit. Treffen mehrere davon in einem Gericht aufeinander, macht das Essen umso mehr Spaß.
  4. Klassische Aromen nutzen: Mit Knoblauch, Majoran, Rosmarin, Thymian und Senf gewürzt stehen vegane Braten und Ragouts ihren fleischhaltigen Artgenossen geschmacklich in nichts nach. Typische Wintergewürze wie Zimt, Nelken, Sternanis und Ingwer dürfen zu Weihnachten nicht fehlen.
  5. Mit feinen Saucen veredeln: Eine gute Sauce ist die Krönung zahlreicher Festtagsgerichte. Damit rundest du vegane Braten, Knödel oder Schupfnudeln elegant ab. Eine pflanzliche Bratensauce lässt sich einfach auf Basis einer Mehlschwitze mit Wurzelgemüse, Pilzen und Gemüsesuppe zubereiten und mit Rotwein und Sojasauce geschmacklich verfeinern.

Maroni Ja! Natürlich

Lieblingszutaten für vegane Weihnachtsessen: Maroni

Mit ihrem süßlichen nussigen Geschmack und der zarten Konsistenz sind Maroni wie gemacht für winterliche Cremesuppen oder als Suppeneinlage. Außerdem bilden sie eine sättigende Basis für vegane Braten, aromatische Pürees, Strudel- und Pasteten-Füllungen. Bereits gegart und geschält lassen sich die Bio-Maroni von Ja! Natürlich ruckzuck in süßes Mousse und weihnachtliche Naschereien verwandeln:

Fertige Linsensuppe

Hülsenfrüchte

Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Co sind hervorragende pflanzliche Eiweißquellen und damit eine gute Basis für diverse Hauptgänge im Weihnachtsmenü – ob Linsenbraten oder -laibchen, Kichererbsenbällchen, Currys oder andere Eintöpfe mit Hülsenfrüchten.

Pilze

Ob Champignons, Kräuterseitlinge oder Austernpilze – Pilze verleihen rein pflanzlichen Ragouts, Pasteten und Pastagerichten herzhafte Umami-Noten. Pilze eignen sich hervorragend für aromatische Suppen oder Saucen zu veganen Braten und machen auch als Füllung in Strudeln und Knödeln eine gute Figur.

Zitrusfrüchte

Orangen, Blutorangen und Grapefruits putzen in Spalten geschnitten winterliche Salate heraus und geben mit ihrem süßlich-sauren Saft Suppen und Dressings einen fruchtigen Kick. Im veganen Früchtestollen sorgt Orangensaft für Saftigkeit und Aroma.