Fleisch, Food-Blogger-Rezepte
Herbst

Mini-Gockel „Cacciatore“ mit Büffelmozzarella & Oliven

160 Minuten
Gesamtzeit
Hobbykoch
Schwierigkeit
Lisa Vockenhuber
1
Keulen und Flügel vom Gockel abtrennen. Flügelspitzen entfernen. Brüste sorgfältig vom Knochen schneiden. Abschnitte für Suppe oder Fond aufheben. Die einzelnen Teile mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Schüssel mit dem Weißwein, Lorbeer, Rosmarin, Oregano und angedrückten Knoblauchzehen einlegen. Ca. 1-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
2
Gockelteile aus der Marinade nehmen, mit Küchenpapier trocken tupfen, rundherum mit etwas Mehl bestäuben und gut abklopfen. Marinade aufheben. Backrohr auf 180°C vorheizen.
3
Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Karotte schälen und in Scheiben mit ca. ½cm schneiden, Paprika entkernen, halbieren und ebenso fein schneiden.
4
Eine ofenfeste Pfanne erhitzen, ca. 3 EL Olivenöl zugeben und das Fleisch schön braun braten – die Brüste nur auf der Hautseite, die übrigen Teile rundherum – und wieder aus der Pfanne heben.
5
Gemüse, Sardellen und Kapern in der Pfanne mit anbraten, bis die Zwiebel glasig sind, mit der übrigen Marinade ablöschen. Bratrückstände mit einem Holzkochlöffel sorgfältig vom Pfannenboden lösen. Passata, Tomatenmark und Oliven zugeben, salzen und pfeffern. Alles gut mischen und erneut zum Köcheln bringen, nach 5 Minuten die Gockelteile einlegen, sie sollten nicht komplett bedeckt sein.
6
Mozzarella zerpflücken und zwischen den Fleischteilen an der Oberfläche verteilen.
7
Ca. 25-30 Minuten im Ofen fertigschmoren lassen. Vor dem Servieren mit frischen Kräutern garnieren. Dazu passt besonders gut das feine Ja! Natürlich Ciabatta.
Guten Appetit!

Seit Anfang an verfolge ich das Gockelprojekt von Ja! Natürlich mit großem Interesse und bin froh, dass es Unternehmen gibt, die sich für so wichtige Themen einsetzen. Besonders dann, wenn die Pionierarbeit tatsächlich zu weitreichenden Veränderungen in der gesamten Branche führt, wie hier, dank Ja! Natürlich, den Vier Pfoten und engagierten ProduzentInnen.

Moosdorfer Gockel

Bei meinen ersten Experimenten mit den Mini-Gockeln hat sich meine Vermutung bestätigt: Für Schmorgerichte eignen sie sich besonders gut. Wie passend, dass jetzt die kühleren Tage nahen, denn da sind Schmorgerichte ein Garant für wärmenden Genuss und Gemütlichkeit. Darum habe ich mir ein Rezept überlegt, dass dem „Pollo cacciatore“ nachempfunden ist.

Cacciatore mit Wein

Anders als beim klassischen Gockel-Schmorgericht „Coq au vin“ aus Frankreich, kommt „cacciatore“ („nach Jägerart“) aus der italienischen Küche und wird je nach Region mit Rot- oder Weißwein zubereitet. Ich bevorzuge Weißwein. Und wenn ihr erntefrische Paradeiser habt, könnt ihr diese natürlich statt der Polpa verwenden. Außerhalb der Saison holt ihr Euch mit der Bio-Polpa aus italienischen sonnengereiften Paradeisern Sommerstimmung in die Küche.

Man nehme die Zutaten
Gockel verarbeiten
Flügespitzen entfernen
Zutaten in eine Schüssel
Kapern anbraten
Gockel mit Mehl bestäuben
Gockel braten
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Das sagen andere Bio-Genießer zum Rezept

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