Aus Bauernhand, Food-Blogger-Rezepte, Süßes
Vegetarisch

Pinzgauer Krapfen

35 Minuten
Gesamtzeit
Hobbykoch
Schwierigkeit
Andrea Rieder

Zutaten

für
4
Personen

75 g
Bio-Butter, zerlassen
1.5 TL
Salz
250 ml
kochendes Wasser
Bio-Sonnenblumenöl zum Herausbacken
1
In einer Schüssel rührt man das Mehl, das Salz, die zerlassene Butter und das kochende Wasser zusammen.
2
Auf dem Brett wird der Teig kurz zusammengeknetet. Der Teig darf nicht zu weich sein, sonst bleibt er beim Auswalken am Brett kleben und reißt ein. Eine Rolle formen, ca. 4 cm Durchmesser und 1 cm breite Scheiben herunter schneiden. Mit einem Geschirrtuch zudecken.
3
Diese Scheiben werden mit dem Handballen am Rand niederdrückt und in dünne, handgroße Fladen ausgewalkt. Damit diese rund werden, bedarf es etwas Übung.
4
Die Kreise aufeinanderlegen und wieder zudecken.
jetzt geht's an's Radln
5
Die ausgewalkten Kreise auf dem Brett auslegen, mit der vorbereiteten Fülle belegen, zusammenklappen und gut verschließen. Mit dem „Krapfenradl“ radeln. Hat man kein solches Radl, den Rand mit der Gaber schmal niederdrücken.
6
Im heißen Fett herausbacken.
Guten Appetit!

Tipps von der Bio-Bäuerin:

  • Wenn die Krapfen beim Ausradeln nicht rund werden, nicht verzagen, öfters probieren, dann klappt es immer besser.
  • Wichtig: Die Teigstücke während der gesamten Verarbeitung und die gefüllten Krapfen vor dem Herausbacken immer zudecken!
  • Die Fülle am besten am Vortag vorbereiten, damit sie gut auskühlen kann.
  • Möglichkeiten für die Füllung: Erdäpfelgröstl mit Sauerkraut oder geriebener Apfel mit Preiselbeermarmelade und Zimt.

„Saisonal, regional und wenn möglich biologisch“, soll bei jedem Einkauf unser Motto sein.
Andrea Rieder

Kräutertipp: Petersilie (Petroselinum crispum)

Petersilie ist wahrscheinlich das bekannteste und weitverbreitetste Küchenkraut bei uns. Sie ist leicht anzubauen und gedeiht, wenn man keinen Garten zur Verfügung hat, am Küchenfenster, auf dem Balkon oder der Terrasse. Das Kraut braucht nicht viel Platz, stellt keine besonderen Ansprüche und doch ist frische Petersilie nicht zu ersetzen. Egal ob das Kraut oder die Wurzel, beides ist in der Küche vielfältig einsetzbar. Beim Kochen, in Grünsäften oder als Tee ist das Kraut ein unverzichtbarer Helfer und viel mehr als nur Dekoration am Tellerrand. Und zur Erdäpfelfülle gehört sie unbedingt dazu, damit diese gut schmeckt.

beste Bio-Zutaten :)
dünn auswalken!
mit der Lieblingsfüllung belegen
das traditionelle Krapfenradl
in heißem Fett ausbacken
fertig :)
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Das sagen andere Bio-Genießer zum Rezept

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