Spezialöle
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Kaltgepresste Würz-Wunder

Aus der Küche ist hochwertiges Öl als Grundzutat nicht wegzudenken. Während beim Anbraten, Frittieren und Backen hocherhitzbare Speiseöle wie Oliven- und Sonnenblumenöl (Sorte „high oilic“) zum Einsatz kommen, verfeinern kaltgepresste Öle als Geschmacksgeber warme wie kalte Gerichte und sorgen anstelle von Schlagobers in Suppen und Saucen eingemixt für Cremigkeit. Mit den neuen kaltgepressten Spezialölen von Ja! Natürlich lässt es sich beim Kochen genüsslich aus dem Vollen schöpfen.

Nicht erhitzen: Damit ihre wertvollen Inhaltsstoffe (mehrfach ungesättigte Fettsäuren) nicht verändert werden, sollten kaltgepresste Öle nicht erhitzt werden. Am besten immer erst kurz vor dem Servieren hinzufügen und fertige Gerichte damit vollenden.
Tipp
4 Merkmale hochwertiger Öle

Biologischer Anbau:

Fettsäuren binden Herbizide, Pestizide und Umweltgifte. Da Bio-Ölpflanzen ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel angebaut werden, sind die daraus gepressten Öle unbelastet.

Schonende Verarbeitung:

Da ungesättigte Fettsäuren sehr empfindlich auf Licht, Sauerstoff und höhere Temperaturen reagieren, ist eine schonende Verarbeitung neben hochwertigen Ölfrüchten für die Qualität eines Öls entscheidend.

Naturbelassene Abfüllung:

Beim Filtern und Raffinieren von Ölen gehen Nährstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, die das Öl vor Oxidation schützen, verloren. Schwebstoffe, die sich bei naturbelassenen Ölen am Boden absetzen können, sind somit ein gutes Zeichen.

Schützende Verpackung:

Der hohe Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren macht viele kaltgepresste Öle für uns besonders wertvoll, lässt diese aber auch rasch verderben. Lichtgeschützte Glasflaschen und eine kühle, dunkle Lagerung sind daher Pflicht. (Am besten in den Kühlschrank!)
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Kleine Flasche für großen Genuss

Um Qualitätsverluste zu vermeiden, sollten die kaltgepressten Ja! Natürlich Bio-Spezialöle nach dem Öffnen innerhalb von 4 Wochen verbraucht werden. Mit 250 ml ist ihre Flaschengröße optimal an diese begrenzte Haltbarkeit angepasst.

Gesundheits-Tipp:

Gut fürs Blut:
Schon ein Teelöffel Bio-Leinöl, oder ein Esslöffel Bio-Leindotteröl pro Tag – pur eingenommen oder unters fertige Essen gerührt – unterstützt aufgrund der enthaltenen Omega-3-Fettsäure, Alpha-Linolensäure (ALA), einen normalen Cholesterinspiegel im Blut. 

Das wichtige Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren

Allgemein kann unser Körper Omega6- und Omega3Fettsäuren nicht selbst herstellen, sie werden daher auch essentiell genannt, deshalb müssen wir diese mit der Nahrung aufnehmen. Ein Verhältnis, Omega6:Omega3 von 4:1 oder weniger, also viermal mehr Omega6-Fettsäuren als Omega3-Fettsäuren, wird derzeit als optimal für den Körper angesehen. Seit Jahren wird von der Ernährungswissenschaft auch empfohlen, mehr Omega 3 Fettsäuren aufzunehmen, weil die heute übliche Ernährung viel zu viele Omega-6-Fettsäuren aufweist. Hier unterstützen das Ja! Natürlich Leinöl (Omega6:Omega3 Verhältnis / 1:6) und das Ja! Natürlich Leindotteröl (Omega6:Omega3 Verhältnis / 1:3) aufgrund des hohen Omega-3-Fettsäurengehaltes.

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig.
Ernährungswissenschafterin Margit Fensl
Ja! Natürlich Leinöl 100g enthalten durchschnittlich
Brennwert kJ/kcal 3404 kJ/ 828 kcal
Fett 92 g
Davon gesättigte Fettsäuren 8,7 g
Davon einfach ungesättigte Fettsäuren 19 g
Davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren 63 g
Kohlenhydrate 0 g
Davon Zucker 0 g
Ballaststoffe 0 g
Eiweiß 0 g
Salz 0 g
Omega-3-Fettsäuren 54 g
100g Ja! Natürlich Leindotteröl nativ enthalten durchschnittlich RM%
Brennwert kJ/kcal 3404 kJ/ 828 kcal 41
Fett 92 g 131
Davon gesättigte Fettsäuren 14 g 70
Davon einfach ungesättigte Fettsäuren 32 g
Davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren 45 g
Kohlenhydrate 0 g 0
Davon Zucker 0 g 0
Ballaststoffe 0 g
Eiweiß 0 g 0
Salz 0 g 0
Omega-3-Fettsäuren 33 g
Vitamin E 23,15 mg 193**
* RM: Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen (8400 kJ / 2000 kcal)
** Prozent der Nährstoffbezugswerte (NRV) gemäß LebensmittelinformationsVO
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Lein und Leindotter – zwei grundverschiedene Namensvetter

Bis auf das „Lein“ im Namen haben die beiden Ölpflanzen nicht viel gemein: Beide gehören zu unterschiedlichen Gewächsfamilien, Lein blüht blau-weiß, Leindotter leuchtend gelb und während Leinöl nussig schmeckt, erinnert der Geschmack von Leindotteröl an junges Gemüse.

Beide haben einen hohen Gehalt an den lebensnotwendigen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, Leinöl enthält sogar 54g Omegas-3-Fettsäuren und Leindotteröl 33g  pro 100g. Da unser Körper diese nicht selbst herstellen kann, müssen sie über Lebensmittel zugeführt werden – zum Beispiel mit Leinöl oder Leindotteröl.