Sauerbraten mit Rotkraut und Nockerl angerichtete auf einem Teller Sauerbraten mit Rotkraut und Nockerl angerichtete auf einem Teller
Ernährung, Kochen

Braten-Rezepte: von klassisch bis vegan

Brigitte Krizsanits
November 24, 2025

Der Braten ist eine Geheimwaffe, wenn viele Gäste kommen oder die Zeit zum Vorbereiten knapp ist. Zurichten, würzen und ab in den Backofen. Den Rest erledigt die Hitze. Wir verraten dir, worauf es ankommt, damit der Festtagsbraten sicher gelingt – mit oder ohne Fleisch, auf jeden Fall stressfrei.

Schopfbraten mit Semmelknödel
Duftet nach Kindheit

Bratenduft liegt in der Luft

Wenn es draußen kälter wird, beginnt in vielen Küchen die wohl gemütlichste Zeit des Jahres: Bratensaison. Ob Rinderbraten, Hirschbraten, faschierter Braten oder herzhafter Krustenbraten – der Duft von langsam geschmortem Fleisch aus dem Backofen weckt Erinnerungen an Kindheit, Familie und gesellige Festtage. Längst muss es allerdings nicht mehr Schwein und Co sein: Mittlerweile haben auch vegane Braten die Herzen der Bratenfans erobert.

Vielfalt im Bräter: Von Schweinsbraten über Zwiebelrostbraten bis zum Rollbraten

Braten bieten viele Vorteile: Für eine große Gästeschar gut vorzubereiten, schmoren sie im Backrohr vor sich hin, bis sie dann heiß und dampfend auf den Tisch kommen. Weiteres Plus: Der Vielfalt sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Neben den Klassikern wie Schweinsbraten oder Zwiebelrostbraten reichen die Möglichkeiten vom gefüllten Braten bis zum saftigen Rollbraten oder zum veganen Braten. Auch für den Braten vom Grill gibt es raffinierte Techniken und Rezepte – ideal für Grillliebhaber, die selbst im Winter nicht auf ihr Hobby verzichten wollen.

Tipps & Tricks für den perfekten Braten

Braten auf einem Teller angerichtet mit Kürbispüree

Beste Zutaten für den Weihnachtsbraten

Der erste Schritt zum perfekten Feiertagsessen beginnt beim Einkauf: Bio-Bratenfleisch und Bio-Zutaten liefern vollen Geschmack. Welches Fleisch genommen wird, hängt von Vorlieben und Zubereitungsart ab. Festes und mageres Fleisch schmurgelt am besten um die 150 °C im Schmortopf vor sich hin. Fetteres Fleisch wie etwa Schweineschopf oder -schulter kommt gut gewürzt in einen Bräter oder auf das Bratenblech. Durch die Hitze (Ober- und Unterhitze statt Umluft!) verteilen sich das Fett und die Gewürze im gesamten Braten. Das macht ihn saftig und geschmackvoll.

Karreebraten mit Kruste

Eine Frage der Braten-Temperatur

Beim Braten wie beim Schmoren gilt: Es kommt auf die Temperatur an! Bei zu großer Hitze wird das Fleisch trocken, bei zu geringen Graden gart es nicht gleichmäßig durch. Ein Bratenthermometer hilft dabei, die richtige Temperatur zu messen. Hat das Fleisch die Kerntemperatur von 70 bis 85 °C erreicht, dann ist es bereit für den Genuss.

Veganer Braten auf einem Teller angerichtete mit Erdäpfel und Rotkraut

Veganer Braten – geht das?

Ja, und wie! Denn der vegane Braten hat sich längst von seinem Nischendasein befreit. Ob auf Basis von Nüssen, Hülsenfrüchten oder wie bei unserem veganen Bratenrezept mit Maroni – die pflanzlichen Alternativen überzeugen mit Geschmack und Nachhaltigkeit. Besonders rund um Weihnachten erfreuen sich fleischlose Weihnachtsbraten wachsender Beliebtheit, denn sie bieten Genuss ohne Verzicht.

Braten auf einem Teller angerichtet mit Nockerl und Rotkraut

Die perfekte Bratensauce

Was wäre ein Braten ohne Bratensaft? Erst die Sauce zum Braten vollendet das Fleisch und bringt weitere Aromen – von süß über sauer bis umami. Die Basis bilden Bio-Gemüse, Bio-Kräuter und Gewürze sowie Knochen oder Pilze – und Tomatenmark.

Zum Anbraten eignet sich hoch erhitzbares Fett wie Ja! Natürlich Bio-Butterschmalz. Darin werden die Zutaten bei hoher Temperatur angebraten, ohne sie anbrennen zu lassen. Der Duft, der dabei in die Nase steigt, entfaltet sich später in der Sauce. Ist alles kräftig durchgeröstet, kommt das Aufgießen: Suppe, Ja! Natürlich Bio-Fonds, Rotwein oder Portwein nehmen die Röstaromen auf. Einkochen reduziert die Flüssigkeit und intensiviert den Geschmack. Schließlich geht es noch ans Binden. Dafür wird das mitgekochte Gemüse püriert oder durch ein Sieb gestrichen. Anschließend noch einmal aufkochen, eventuell reduzieren und nachwürzen – und fertig ist die perfekte Bratensauce.

Wenn es schnell gehen soll, bilden die Ja! Natürlich Fonds die ideale Bratensaft-Basis.
Karreebraten mit Erdäpfelpüree
Macht viele Gäste satt

Inspiration gesucht? Das passende Rezept für jede Gelegenheit

Ob Sonntagsbraten für die Familie, festlicher Weihnachtsbraten oder ein ausgefallener veganer Braten für Gäste mit besonderen Ansprüchen – Rezepte für den Ofen bieten für jeden Anlass und Geschmack das passende Gericht. Wer experimentierfreudig ist, probiert sich einfach durch. Wir kombinieren klassische Zubereitung mit modernen Zutaten – etwa mit Gewürzen aus aller Welt oder Beilagen jenseits von Knödeln und Rotkraut. Durchklicken lohnt sich!

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