Knapp 30 Kühe mit ihren Kälbern sorgen so für Düngung und Landschaftspflege, sie alle werden auf seinem Hof geboren. Nach sieben bis acht Wochen im Stall dürfen die Tiere erstmals auf die Weide. „Am Anfang halten sie sich noch bei den Mutterkühen, aber man kann Tag für Tag beobachten, wie sie selbstständiger werden“, sagt der Landwirt. „Spannend finde ich auch, wie sie sich in die Rangordnung einfügen.“ Gleich in der Früh werden die Tiere ins Freie gelassen, den Tag verbringen sie dann, außer es ist zu heiß, draußen. Am Abend geht es in den Stall, dort gibt’s, nach ausreichend frischem Gras, ein „Nachtmahl“, das ebenfalls vom eigenen Hof stammt. Sowohl die Sillage als auch das Kraftfutter Triticale für die Kälber wird selbst angebaut und geerntet.