Weihnachtliches Backen
Ob mit Marmelade gefüllt, in Schokolade getunkt oder mit Zuckerguss dekoriert – für die meisten Weihnachtskekse bildet Mürbteig die Basis. Mit den folgenden Tipps gelingt der Klassiker garantiert:
Wenn es nach frisch gebackenen Keksen duftet, wir uns die Finger an Punsch-Tassen wärmen und selbstgebastelte Deko weihnachtliche Magie versprüht, sind wir schon mittendrin, in der festlichsten Zeit des Jahres. Freu dich auf einen stimmungsvollen Advent und ein ebenso köstliches wie nachhaltiges Weihnachtsfest!
Nie schmecken Kekse, Glühwein und Punsch besser als in der Vorweihnachtszeit. Grund genug, jetzt unsere liebsten Rezepte für den Advent auszuprobieren und dich beim Basteln auf die Feiertage einzustimmen.
Ob mit Marmelade gefüllt, in Schokolade getunkt oder mit Zuckerguss dekoriert – für die meisten Weihnachtskekse bildet Mürbteig die Basis. Mit den folgenden Tipps gelingt der Klassiker garantiert:
Das richtige Mehl:
Für Kekse ist glattes Mehl die erste Wahl. Noch geschmeidiger wird der Teig mit gesiebtem Mehl. Glattes Weizenmehl lässt sich auch gut durch Dinkelmehl der Type 700 ersetzen.
Mehr zu den verschiedenen Mehltypen erfährst du hier.
Butter vorbereiten:
Ist die Butter zu weich, zerlaufen die Kekse. Darum am besten kalte Butter verwenden und möglichst rasch verarbeiten. Mit einer Küchenreibe geraspelt oder mit dem Messer fein gehackt lässt sie sich besonders gut in den Teig einarbeiten.
Teig kühlen:
Für eine gute Bindung sollte Mürbteig vor dem Ausrollen mindestens 60 Minuten oder über Nacht im Kühlschrank ruhen. Große Mengen am besten portionsweise verarbeiten.
Ausrollen ohne Ankleben:
Damit der Teig nicht austrocknet, die Arbeitsfläche vor dem Ausrollen nur leicht mit Mehl bestäuben. Um Festkleben zu verhindern, öfter mit einer Palette zwischen Teig und Fläche durchfahren oder den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen.
Backzeit anpassen:
Jedes Backrohr ist ein wenig anders. Am besten nutzt du die angegebene Backzeit als Richtwert und behältst deine Kekse beim Backen im Blick – nur die Ränder sollen Farbe annehmen.
Extra knuspriges Spritzgebäck:
Besonders knusprig wird Spritzgebäck, wenn du es nach der regulären Backzeit auskühlen lässt und dann noch einmal für 3-5 Minuten in den heißen Ofen schiebst.
Perfekte Zimtsterne:
Mach‘s wie die Profis und trag die Zuckerglasur vor dem Ausstechen mit einer Palette auf den ausgerollten Teig auf. Teigreste einfach mit geriebenen Mandeln verkneten, erneut ausrollen, glasieren und ausstechen.
Glänzende Glasur:
Für eine besonders glatte, glänzende Glasur Kekse vor dem Glasieren dünn mit erhitzter Marillenmarmelade bestreichen.
Mehrere Bleche backen:
Bei Umluft bzw. Heißluft kannst du bis zu drei Keksbleche gleichzeitig backen. Dazu einfach 20 °C von der Ober-/Unterhitze Temperatur abziehen. Für gleichmäßige Ergebnisse Bleche zwischendurch drehen.
Ist es draußen frostig, machen es würziger Glühwein, fruchtiger Punsch und cremiger Eierlikör drinnen umso gemütlicher. Der Vorteil bei selbstgemachten Getränken: du entscheidest, was hineinkommt, und hast neben der Alkoholdosierung auch die Qualität der Zutaten selbst in der Hand.
Hochwertige Basis:
Für guten Punsch und Glühwein braucht es einen hochwertigen Wein oder Saft als Basis. Fruchtbetonte Weine mit wenig Tannin und Säure wie der Blaue Zweigelt eignen sich besonders gut. Orangensaft, Apfel– und Apfel-Birnensaft sorgen für eine natürliche Süße.
Gut dosierte Würze:
Zimt, Nelken und Anissterne geben Glühwein und Co ein herrliches weihnachtliches Aroma. Lässt du sie aber zu lange in der Flüssigkeit ziehen, werden sie bitter. Sobald die gewünschte Würze erreicht ist, abseihen oder entfernen. Ingwer verleiht Punsch und alkoholfreien Varianten eine frische wärmende Schärfe.
Unbehandelte Zitrusfrüchte:
Wer sein Getränk mit Orangen- oder Zitronenscheiben verfeinern möchte, sollte für unbelasteten Genuss unbedingt zu unbehandelten Bio-Zitrusfrüchten greifen.
Nicht zu heiß:
Damit die Aromen nicht verfliegen und der Alkohol nicht verdampft, sollten Glühwein und Punsch nur erhitzt werden, aber nie kochen.
Es gibt viele Wege, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Gemeinsam festlichen Schmuck zu basteln, mit dem anschließend das Haus dekoriert, der Baum geschmückt oder die Tafel gedeckt wird, gehört zu den schönsten. Also: Weihnachts-Playlist starten und los geht’s!
Mit ein paar Bändern, etwas Papier und Kerzen verwandelst du die Ja! Natürlich Joghurtgläser in einen modernen Adventskranz nach deinem Geschmack. Kleine Senf- oder Mayonnaise-Gläser werden mit der Serviettentechnik und Reisigzweigen zu schicken Teelichtern für die Tafel.
Großer Geflügelbraten oder Weihnachtskarpfen, geselliges Fondue und Raclette oder doch ein rein pflanzliches Festtagsmenü – alle Jahre stellt sich die Frage: was kommt an Heiligabend auf den Tisch? Egal, ob ihr heuer an liebgewonnene Traditionen anknüpfen oder eine neue starten möchtet, wir haben die passenden Tipps dafür:
Dank vorgegarter und tiefgekühlter Bio-Zutaten steht das Weihnachtsessen ruckzuck auf dem Tisch. So bleibt mehr Zeit zum gemeinsamen Feiern und Genießen. Die folgenden Produkte sind Must-haves für die stressfreie Feiertagsküche.
Rotkraut und Fisolen, Kroketten und Rösti oder Erdäpfelknödel aus dem Tiefkühler sparen mühsames Schneiden, außerdem fallen keine Gemüseabschnitte an.
Kaiserschmarrn, Topfenknödel, Schneeballen oder Mohnnudeln, es gibt kaum eine Mehlspeise, die nicht von einem Klecks Bio-Zwetschenröster, Bio-Hollerröster, oder Bio-Apfelmus profitiert.
Milde und scharfe Pfefferoni, Delikatessgurken, knackiger Zuckermais oder getrocknete Paradeiser sind wie gemacht zum Überbacken mit würzigem Raclettekäse.
Adventkränzchen, Weihnachtsessen oder Feiertagsbrunch, die Weihnachtszeit bietet zahlreiche Anlässe zum Feiern – und mindestens genauso viele Gelegenheiten, der Umwelt etwas Gutes zu tun. Nachhaltig Feiern und Genießen ist nämlich leichter als gedacht:
Hier findest du 5 Tipps für genussvolle und umweltfreundliche Festtage
Je größer die Feiergesellschaft, desto mehr wird aufgetischt – und bleibt anschließend oft übrig. Damit nichts verschwendet wird, die Gäste am besten gleich vorab bitten, eigene Take-away-Behälter mitzubringen. Mit der richtigen Rezeptidee lassen sich Fleisch- und Fischreste, übriggebliebene Beilagen und sogar Kekse köstlich verwerten.
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