Cremig oder bissfest? Die Weizensorte macht den Unterschied.
Mal als Brei und cremiger Pudding, mal als kompakter Knödel oder in Form von al dente gekochter Pasta – Grieß begeistert Groß und Klein in den verschiedensten Gerichten. Damit diese gelingen, ist die Wahl der richtigen Grieß- und Weizensorte entscheidend.
- Hartweizen zeichnet sich durch einen hohen Klebereiweiß bzw. Glutenanteil aus. Der daraus hergestellte Hartweizengrieß behält beim Kochen seine gelbe Farbe und Form. Er lässt sich in unterschiedlichen Feinheitsgraden vermahlen und ist ideal für die Produktion von Nudeln, Bulgur und Couscous.
- Weichweizen bringt einen geringeren Klebereiweißanteil und damit eine schwächere Struktur mit. Die im Korn enthaltene Stärke wird beim Kochen ausgeschwemmt. Weichweizengrieß eignet sich hervorragend für cremige Desserts sowie zum Binden von Suppen und Saucen.