Flexitarisch: Fleisch als Genussmittel

Die Zahl an Menschen in Österreich, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, wächst. Laut Schätzungen der Veganen Gesellschaft Österreichs (VGÖ) leben 840.000 Österreicher:innen vegetarisch und weitere 106.000 rein pflanzlich. Ihnen dürften 4,6 Millionen Flexitarier:innen gegenüberstehen, die sich größtenteils vegetarisch ernähren, ab und an aber mit Genuss Fleisch verspeisen.

Die flexibel vegetarische Ernährungsweise – sprich den eigenen Fleischkonsum bewusst einzuschränken und Fleisch ausschließlich in hoher Qualität und aus artgemäßer Haltung zu essen, ohne ganz darauf zu verzichten – ist für immer mehr Menschen interessant. Wer sich nicht für immer von Schnitzel, Burger, Steak und Co verabschieden möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, sich einem nachhaltigen Umgang mit Fleisch anzunähern.

In 3 Schritten zum maßvollen Fleischgenuss

1. Verringern:

Ob „Meatless Monday“ oder „Tierfreitag“, einen Tag die Woche Wurstwaren und Fleisch wegzulassen, schafft wirklich jede:r. Du isst ohnehin nur an drei Tagen Fleisch? Dann versuch daraus zwei Tage zu machen. Wenn Fleisch mehrmals täglich am Speiseplan steht, beginnt man am besten damit, einzelne Mahlzeiten wie das Schinkenbrot zum Frühstück oder das Grillhendl zu Mittag durch vegetarische zu ersetzen und bei den übrigen die Fleischmenge zu reduzieren.

Tierwohl Weidejungrind

2. Verbessern:

Beim Einkaufen und der Produktwahl auf Qualität statt Quantität achten. Indem du Fleischprodukten in Bio-Qualität den Vorzug gibst, unterstützt du eine Tierhaltung und Landwirtschaft, in der Tierwohl, Umweltschutz und ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen groß geschrieben werden.

Fertige Linsensuppe

3. Vermeiden:

Es muss nicht immer Fleisch sein. Viele Gerichte schmecken und sättigen mit Hülsenfrüchten, Getreide oder Pilzen zubereitet mindestens genauso gut. Vor allem bei regelmäßig gekochten Lieblingsrezepten macht es Sinn, sich zu überlegen, Fleisch gegen andere Lebensmittel zu tauschen – entweder durch die oben genannten, Tofu oder neue Hybrid-Fleischsorten, bei denen ein Teil durch hochwertige pflanzliche Lebensmittel ersetzt wird.

Das neue Bio-Hybrid: Voller Geschmack bei weniger Fleisch

Spaghetti Bolognese und Lasagne, faschierte Laibchen, Burger und Fleischbällchen, gefüllte Paprika oder Chili con Carne – in sämtlichen Klassikern der Alltagsküche spielt Faschiertes die Hauptrolle. Genau da setzt das neue Gemischte-Faschierte mit Kräuterseitlingen an, welches nun als fester Bestandteil im Ja! Natürlich Sortiment in BILLA PLUS Märkten erhältlich ist.

Faschiertes mit Kräuterseitlingen

60 % Bio-Fleisch, 40 % Bio-Pflanzen

Optisch und geschmacklich ist das nachhaltige Fleisch-Mischprodukte kaum vom klassischen gemischten Bio-Faschierten zu unterscheiden, die Zusammensetzung macht den großen Unterschied: 60 % Bio-Fleisch vom Strohschwein und Weidejungrind und 40 % Kräuterseitlinge aus österreichischer Bio-Landwirtschaft.

Das neue Fleischprodukt mit Pflanzenanteil

Herz mit Schriftzug bio darin als schwarzes Icon auf weißem Hintergrund

1.

Lässt sich wie Faschiertes vielseitig zubereiten und eignet sich für alle Klassiker von Sugo bis Fleischlaibchen.
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2.

Kann nach Lust und Laune gewürzt und mit Feta, Zwiebeln oder Kräutern verfeinert werden.
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3.

Kommt gewohnt flott aus Pfanne oder Backofen auf den Teller, ins Brötchen oder in den Tortilla-Fladen.

Köstliche Rezepte zum Kennenlernen

Bolognese-Alternative

Lasagne

In der Lasagne darf für viele von uns die Bolognese mit Faschiertem nicht fehlen. Doch auch eine fleischreduzierte Mischung mit Kräuterseitlinge schmeckt garantiert.

Zur Lasagne mit weniger Fleisch!

Auflauf

Die Mischung mit Kräuterseitlingen eignet sich hervorragend für Aufläufe. Schnell zubereitet, erobern sie das Herz der ganzen Familie und helfen dabei auch noch den Fleischkonsum zu reduzieren, ohne das es groß auffällt.

Zum Gnocci-Auflauf mit weniger Fleisch!

Höchste Tierwohlstandards treffen auf umweltschonenden Anbau

„Weniger Fleisch, dafür von höchster Qualität.“ Mit dem neuen Fleisch-Mischprodukt greift Ja! Natürlich den Leitsatz vieler Flexitarier:innen auf – in Sachen Fleisch- und Zutatenqualität ebenso wie in Bezug auf die Lebensqualität der Tiere.

Höchstes Tierwohl bedeutet bei Ja! Natürlich 365 Tage im Jahr rund um die Uhr Auslauf und mindestens 120 Tage auf der Weide im Herdenverband für Weidejungrinder sowie viel Platz mit ausreichend Stroheinstreu zum Liegen und als Beschäftigungsmaterial für Strohschweine. Am Speiseplan der Bio-Tiere steht jeweils hochwertiges, gentechnikfreies Bio-Futter aus Österreich.

Tierwohl Freilandschweine

Pflanzenanteil aus Bio-Landwirtschaft

So wie das Bio-Fleisch stammen auch die Bio-Kräuterseitlinge für die Hybrid-Produkte allesamt aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft und werden von österreichischen Bio-Bauern und -Bäuerinnen ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln angebaut. Beste Voraussetzungen für Lebensmittel, die für unsere Gesundheit genauso gut verträglich sind wie für unsere Umwelt.

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Rezepte für Faschiertes