Ernährung

Perfekte Eierspeis: Vermeide diese 6 Fehler

Ja! Natürlich
März 14, 2023

Rührei oder Eierspeis – ganz gleich, wie man es nennt. Schnell zubereitet sowie reich an Eiweiß und wertvollen Nährstoffen ist das rasche Pfannengericht der ideale Start in den Tag oder eine nahrhafte Mahlzeit zwischendurch. Alles, was du für deine perfekte Eierspeis brauchst, sind zwei bis drei Bio-Freiland-Eier pro Person, etwa zwei Teelöffel Butter und Salz. Mixe Eier und Salz gut durch und dann ab damit in die Pfanne. Für ein perfektes Rührei solltest du allerdings diese sechs Fehler vermeiden.

Das sollte nicht passieren:

Eier Benedict

Eier gleich in die Pfanne schlagen

Die Eier einfach in der Pfanne zu verquirlen und sich dabei den Abwasch eines Geschirrs zu ersparen, ist keine gute Idee. Einerseits können mitgerutschte Eierschalen nicht so leicht herausgefischt werden. Andererseits wird das Ergebnis eher ein klumpiger Haufen als eine fluffige Eierspeis sein. Besser alles vorher so lange verrühren, bis sich Bläschen bilden und die Masse dann zügig in die Pfanne gießen.

Etwas Schlagobers hinzugeben

Milch dazu

Mamas Tipp, die Eierspeis mit Milch zu strecken, ist nicht der beste. Die Milch verwässert den Geschmack, was wiederum dazu verleitet, nachzusalzen. Selbes gilt für Schlagobers, es sei denn, du möchtest das Rührei besonders cremig  – dann kannst du kurz vor Ende der Garzeit einen Schuss Obers dazugeben.

Kräuter statt Salz

Zu viel Salz

Salz bildet im Rührei eine wichtige Geschmackskomponente, dennoch solltest du sparsam damit umgehen – eine versalzene Eierspeis lässt sich kaum retten. Wenn du deinem Körper etwas Gutes tun und Salz reduzieren möchtest, greife stattdessen zu Bio-Gewürzmischungen oder Bio-Schnittlauch, um das Ganze zu verfeinern.

zuerst Butter schmelzen lassen

Ab in die heiße Pfanne

Ist die Pfanne beim Eingießen zu heiß, wird das Ergebnis trocken und fest. Butter ist ein guter Indikator für den richtigen Zeitpunkt: Wenn sie gerade zum Schmelzen beginnt, dann kann die Masse in die Pfanne.

Temperatur: Hoch oder niedrig

Die Temperatur bestimmt die Konsistenz – und hier gibt es (beinahe) kein richtig oder falsch. Wer seine Eierspeis lieber cremig mag, lässt die Masse bei niedriger Temperatur unter ständigem Rühren langsam stocken. Zum Schluss kannst du einen Schuss Schlagobers beimengen. Für eine kompakte Eierspeis gibst du die Masse in die etwas heißere Pfanne, rührst nach etwa einer Minute um und lässt das Ganze noch ein paar Minuten garen, wobei du noch ein oder zwei Mal rührst.

Zu lange in der Pfanne

Letztendlich kommt es bei der perfekten Eierspeis auf die Gardauer an: Warte nicht, bis sie ganz durch ist, sondern richte sie an, wenn es nicht mehr flüssig ist, aber noch schön glänzt.

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