herrlich süß
Blätterteig Tarte mit Erdbeeren
Erdbeeren schmecken auch in pikanten Speisen
Zitronenhörnchen mit Spinat, Feta Käse und Erdbeeren

90 % Wasser und nur 37 kcal pro 100 g

Damit zählen Erdbeeren zu den besonders kalorienarmen Früchten und sind ideale Durstlöscher. Das Beste dabei: Abgesehen von Wasser bestehen Erdbeeren aus ein wenig Fruchtzucker, Ballaststoffen und vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen.

Hunderte Nüsschen und rotes Drumherum nur zum Schein

Botanisch gesehen ist die Erdbeere gar keine echte Beere, sondern eine Sammelnussfrucht. Das leckere rote Fruchtfleisch ist nur eine Scheinfrucht, während die eigentlichen Früchte der Erdbeere die kleinen gelben Körner an der Oberfläche sind.

140 g Erdbeeren decken bereits den Tagesbedarf an Vitamin C

Damit enthalten die kleinen heimischen Früchte mehr Vitamin C als Zitronen. Dieses Vitamin unterstützt das Immunsystem während intensiver körperlicher Betätigung und ist wichtig für die Kollagenbildung bei Knochen, Knorpeln, Blutgefäßen, Zahnfleisch und Zähnen.

Vitamin C strafft das Hautbild und das Bindegewebe – ein wahres Schönheits-Vitamin. Es ist auch bei vegetarischer und veganer Ernährung von Bedeutung, denn es erhöht die Eisenaufnahme. Wer also Spinat in einen Smoothie gibt, ergänzt ihn am besten mit Erdbeeren oder Zitronensaft, um das Eisen aus dem Spinat besser aufnehmen zu können.

Folsäure macht munter und stärkt Immunsystem

¼ des Tagesbedarfs an Folsäure wird bereits durch 100 g Erdbeeren gedeckt. Folsäure ist wichtig für unsere Blutbildung und das Zellwachstum, sie verringert Müdigkeit und Ermüdung und unterstützt das Immunsystem und die Psyche.

Mangan, wichtig für Energiestoffwechsel

0,4 mg Mangan stecken in 100 g Erdbeeren, das sind 20 % des Tagesbedarfs. Wir brauchen Mangan für unseren Energiestoffwechsel, zur Erhaltung der Knochen und für die Bindegewebsbildung. Außerdem schützt es unsere Zellen vor oxidativem Stress.

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig!
Ernährungswissenschaftlerin Margit Fensl

Tipp 1: Lieber baden statt duschen

Die roten Früchte nicht unter fließendem Wasser waschen, denn durch den Wasserstrahl werden sie leicht wässrig und matschig. Damit die Erdbeeren schön die Form behalten, gibt man sie am besten in eine Schüssel mit frischem Wasser und lässt sie dann in einem Sieb abtropfen.

Tipp 2: 100% Verwertung

Wusstest du, dass man die kleinen grünen Blätter an den Früchten essen kann? Wie die roten Früchte auch, enthalten die Blätter Vitamin C. Verarbeite sie doch zu einem schmackhaften Dressing für deinen Sommersalat. Eine weitere einfache Verwertung: mit kochendem Wasser für eine Tasse Tee aufbrühen.

Erdbeeren ohne Pestizide

Gerade bei Beeren werden im konventionellen Anbau viele Pestizide eingesetzt, da der biologische Anbau nicht gerade einfach ist. Mehr dazu erklärt unser Bio-Erdbeer Bauer Robert Strohmaier. Am besten für Mensch, Tier und Umwelt sind Erdbeeren, wenn sie aus biologischem Anbau stammen, dort wachsen sie ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und ohne künstliche Dünger heran. Neben der eigenen Gesundheit ist die Art des Anbaus auch entscheidend für die Gesundheit des Bodens, hier erfährst du, warum wir dringend auch auf unsere Böden besser achten müssen. Mit biologischen Lebensmittel trägst du auch aktiv zum Klimaschutz bei!

Frische heimische Bio-Erdbeeren von Ja! Natürlich erhältst du jetzt bei Billa, BILLA Plus, Adeg und Sutterlüty.

Ernährungstipps von Margit Fensel

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