Wissen

Bio-Paprikararitäten in allen Farben: Die Sorten im Überblick

Lisa Vockenhuber
August 14, 2017

Egal ob Paprika, Chili, Erdäpfel, Kürbis, Gurken oder Paradeiser: wir lieben die Vielfalt! Geschmacklich und optisch bringt sie Genusserlebnisse, die fast schon in Vergessenheit zu geraten drohten. Ihr werdet staunen, wie unterschiedlich Paprika schmecken können! Und wir brauchen die Vielfalt auch, wenn wir die Lebensqualität und Bodengesundheit fördern und schützen wollen. Mit dem Anbau alter Sorten, einer vielfältigen Fruchtfolge und dem Verzicht auf chemisch-synthetische Spritzmittel leisten die Ja! Natürlich Bio-Bäuerinnen und -Bauern einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und damit auch zum langfristigen Schutz unserer Lebensgrundlage. Die Paprika Raritäten kommen vom Hof der Familie Pranger, aus dem Herzen des steirischen Vulkanlandes.

Und damit ihr wisst, womit ihr es zu tun habt und wie ihr die jeweiligen Sorten am besten verwendet, haben wir hier den Überblick über alle Sorten für euch, sowie Wissenswertes über Konservierungsmethoden und Paprika im Allgemeinen.

Ferenc Tender

Diese Sorte schmeckt süß und saftig. Die Früchte reifen von gelb auf leuchtend rot ab. Gerne verwendet man diese Spitzpaprikasorte zum Füllen und Grillen sowie geschnitten in Salaten.

Hamik

Diese Sorte eignet sich ideal als handlicher Snackpaprika für große und kleine Bio-Genießer. Der kleine, längliche Blockpaprika, der von grün auf orange abreift hat nur wenig Kerne und schmeckt sehr süß. Am besten frisch naschen – ohne chemisch-synthetische Spritzmittel kein Problem!

Fresh red bell pepper background.

Merino

Dieser Minipaprika hat dünnschalige und aromatische Früchte und eignet sich sehr gut für den Frischverzehr und auch zum Füllen mit Frischkäse.

Sweet chocolate

Die interessante Färbung gibt dieser Sorte den Namen. Die glatten, länglichen, ziemlich blockigen Früchte reifen von dunkelgrün auf schokoladenbraun ab. Die Früchte sind mittelgroß, das Fruchtfleisch wird ziegelrot, mitteldick und geschmackvoll.

Hamlet

Dieser leuchtend rote Paprika ist eine sehr aromatische Sorte, welche vielseitig Einsetzbar ist. Sie schmecken roh oder auch
verarbeitet

Paradeisfrucht gelb

Die süßen, gelborangen und flachrunden Früchte schmecken roh aber auch gekocht sehr gut.

Weil Saisonales
am Besten schmeckt

Was tun, wenn Paprika nicht gut vertragen werden?

Paprika enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Dennoch meiden manche die bunten Schoten, weil sie sie nicht so gut vertragen. Andere wiederum lieben Paprika und haben keine Probleme. Am besten ist also, auf den eigenen Körper zu hören. Wir haben ein paar Tipps, um Paprika besser verträglich zu machen:

  • Rote, vollreife Paprika sind meist besser verträglich als grüne.
  • Auch von Sorte zu Sorte kann die Verträglichkeit variieren.
  • Da die Schale eher schwer verdaulich ist, kann es helfen, diese zu entfernen, ebenso die weißen Trennwände.
  • Gegart sind Paprika für viele Menschen bekömmlicher als roh. Andere wiederum vertragen sie roh besser – probieren geht über studieren ?
  • Wer Bio-Ware wählt, kann sicher sein, dass die Lebensmittel frei von chemisch-synthetischen Spritzmitteln sind

Tipps zur richtigen Lagerung von Obst und Gemüse!

Erfahre mehr!

Wo gibt's die herrlichen Bio-Paprikararitäten?

Paprika-, Chili– und Paradeiserraritäten gibt’s nur saisonal bei BILLA und BILLA Plus.

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