Pektin – der ideale Ballaststoff im Apfel
Das Pektin hat im Darm ein starkes Quell- und Bindungsvermögen, dadurch wirkt der Apfel verdauungsfördernd und Schadstoffe können besser ausgeschieden werden. Pektin als Ballaststoff hat auch eine positive Wirkung auf das Sättigungsgefühl. Da Pektin die Abgabe von Nährstoffen verzögert, steigt der Blutzuckerspiegel nicht so schnell an.
Mein Tipp: Ein Apfel zum Jausenbrot hilft, dass der Blutzuckerspiegel langsam ansteigt und man nicht so schnell Hunger bekommt. Den Apfel gut kauen, dann wird das Pektin noch besser aufgeschlossen.
Wie lagerst du am besten deine Äpfel?
Äpfel reifen während der Lagerung nach und geben dabei das Reifungsgas Ethylen ab. Daher sollten sie nicht neben anderen Obst- oder Gemüsesorten gelagert werden, da diese schneller reifen und auch verderben können. Bewahre deine Äpfel am besten in kühlen Räumen (zwischen zwei bis sieben Grad), luftig und bei hoher Luftfeuchtigkeit auf.
Zu Besuch beim Bio-Apfelbauern in Tirol
Auch in Tirol werden Bio-Äpfel angebaut. Bei Bio-Bauer Rudi Wammes gedeihen auf 690m Seehöhe Bio-Gala und Bio-Topaz. Die kalten Nächte im Herbst machen die Äpfel süßer und sorgen für eine tolle Farbe. Wir haben ihn bei der Apfelernte besucht. Im Video erklärt der ambitionierte Bio-Bauer den Zusammenhang zwischen Temperatur und Zuckergehalt, was es für eine gute Ernte braucht und gibt Einblicke in seine tägliche Arbeit.
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