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Ernährung, Kochen

Clean Eating: Alles in einer Bowl

Ja! Natürlich
November 26, 2021

Sie sind derzeit in aller Munde und das zu Recht: Bowls schmecken köstlich und kombinieren durch biologische Zutaten Nährstoffe und jede Menge Geschmack in einer Schüssel. Roh oder gekocht entfalten saisonale Lebensmittel in stets anderen Kombinationen neue Geschmackserlebnisse und bieten dabei für jeden etwas.

So lassen sich unterschiedliche Ernährungsstile an einem Tisch vereinen oder die Reste vom Vortag verputzen. Wer erst einmal den Dreh heraußen hat, kann davon nicht genug bekommen. Auch die Kinder lieben es, sich nach Herzenslust ihr Menü zusammenzustellen und nehmen für das selbst gemixte Essen, garniert mit ihrem Lieblingsdressing, das eine oder andere Salatblatt oder Karfiolröschen in Kauf.

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Clean Eating

Bowls sind der Inbegriff von Clean Eating

Mit der Prämisse möglichst frisch und möglichst einfach treffen Bowls das stets aktuelle Konzept des Clean Eating: Vollwertige und ausgewogene Ernährung und Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe stehen hoch im Trend. Ganz natürlich, aber voll im Geschmack.

Zusammenstellung der perfekten Bowl

Ob Smothie Bowl, Buddha Bowl, Poke Bowl, Arcaidbowl, Burrito Bowl… der ausgewogene Lebensmittel-Mix in der Schüssel folgt einem gewissen Schlüssel, wobei natürlich der Geschmack nicht zu kurz kommen darf.

Die Regel für die Zusammenstellung ist relativ einfach: 4×20 und 2×10, was wiederum bedeutet:

  • 20 % grünes Blattgemüse wie Salat, Grünkohl, aber auch Wildpflanzen oder Spinat
  • 20 % vollwertige Kohlenhydrate wie Vollkorngetreide, Pseudogetreide wie Ja! Natürlich Buchweizen, Kartoffeln o. Ä.
  • 20 % Proteine wie Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu, Eier oder Fleisch & Fisch usw.
  • 20 % Gemüse der Saison: roh, gebraten, gegrillt – nur nicht frittiert!
  • 10 % gute Fette
  • 10 % Topping wie Sprossen, Kerne, Hummus, Feta etc.

Kreative Bowls

Die Zutaten werden in eine Schüssel geschlichtet – ob in Linien oder kreisförmig angeordnet, bleibt Lust und Laune überlassen. Schließlich isst auch das Auge mit. Nach dem Topping gibt ein Dressing den letzten Pep.

Wie immer beim Kochen gilt auch bei den Bowls: Es muss nicht ganz dogmatisch sein. Die Küchenwaage kann getrost in der Lade bleiben und mit etwas Gefühl lassen sich auch ohne strikte Einhaltung von 4×20 und 10×2 köstliche, ausgewogene und variantenreiche Mahlzeiten zubereiten.

Schicke Resteverwertung: Übergebliebene Speisen wie Reis, Getreide, Gemüse oder Fleisch machen, mit Dressing aufgepeppt, in der Bowl auch am nächsten Tag noch eine gute Figur.

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig!
Margit Fensl, Ernährungswissenschaftlerin

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