Ende August/Anfang September erfolgt schließlich die Ernte der reifen Früchte. Klingt ein Kürbis beim Klopfen dumpf und hohl, dann ist er für den Verzehr bereit. Oder aber zum Einlagern: „Ein gut ausgereifter Kürbis hält bei kühler und trockener Lagerung bis zu einem halben Jahr“, sagt der Kürbisbauer. Und er weiß auch, wie das Gemüse, das genau genommen eine Beere ist, am besten schmeckt: „Als Kürbisgulasch, also angebraten und in Gulaschsaft gedünstet, oder mit Kräutersalz bestreut, etwas Öl beträufelt und im Rohr gebacken“, verrät Hans Titz, wie er den Kürbis am liebsten genießt.