Kürbis Range

Kürbisvielfalt: ein herbstlicher Augen- und Gaumenschmaus

Klein aber oho! Mit 300 bis maximal 800 Gramm ergeben die Ja! Natürlich Ofenkürbisse eine perfekte Mahlzeit für eine Person und sind wie gemacht für Vorspeisen oder Rezepte, in denen geringere Mengen Kürbis benötigt werden. Auch als Deko kommen die kleinen Sortenvertreter ganz groß raus – am Esstisch wie im restlichen Haus. Hier geht’s zu unseren DIY Ideen.

Bio-Kürbisse für alle Fälle

Casperita Kürbos

Casperita/ Baby Boo

Gut zu wissen:

Die weiße bis cremefarbene Schale und die gleichmäßigen Rippen machen diesen gerade einmal 300 bis 600 g schweren gerippten Minikürbis zum echten Hingucker – ob als eleganter Zierkürbis oder milder Genuss am Teller. Das helle Fruchtfleisch ist knackig und süßlich.

Guten Appetit:

Dank ihrem dezenten Kürbis-Aroma sind Casperita-Kürbisse echte Verwandlungskünstler, die sich pikant wie süß zubereiten lassen. Sie eignen sich besonders gut zum Füllen, denn beim Garen im Backrohr wird ihre Schale weich und lässt sich einfach mitessen.

Orangita Kürbis

Orangita

Gut zu wissen:

Das orange Gegenstück zum Casperita-Kürbis leuchtet einem von Tischdecke und Teller geradezu entgegen. Die gerippten Orangita-Kürbisse bringen zwischen 500 und 700 Gramm auf die Waage und punkten mit ihrem knackigen Fruchtfleisch und feinen Kürbisaroma.

Guten Appetit:

Raffiniert gefüllt, in Scheiben im Backrohr gebraten oder als knusprig frittierte Stifte ein herbstlicher Genuss.

Sam Bicolor

Sam Bicolor

Gut zu wissen:

Mit dem Sam Bicolor-Kürbis geht in der Küche die Sonne auf – dafür sorgt seine auffällige Farbkombination aus Gelb und Orange. Die flachrunde Form macht ihn auch als Deko-Element interessant.

Guten Appetit:

Im Backrohr gegart peppt der Minikürbis herbstliche Salate auf und ergibt mit gegartem Getreide, würzigem Faschierten oder Crème Fraîche gefüllt eine vollwertige Mahlzeit.

Shokichi Shiro Red Kürbis

Shokichi Shiro Red

Gut zu wissen:

Die kräftige orange-rote Farbe ist nicht das einzig Auffällige an dem Minikürbis. In der Küche punktet das dunkelgelb-orange Exemplar mit einem feinen Maroni-Geschmack.

Guten Appetit:

Der Shokichi Shiro Red lässt sich gut im Ganzen garen, schmeckt köstlich als Zutat in Ofengerichten und liefert eine aromatische Basis für Suppen.

Shokichi Shiro Grey Kürbis

Shokichi Shiro Grey

Gut zu wissen:

Der graue, leicht gerippte Minikürbis bildet einen schönen Kontrast zu seinem orange-roten Bruder, den herrlich süßlichen Maroni-ähnlichen Geschmack haben aber beide gemeinsam.

Guten Appetit:

Das dunkelgelb-orange Fruchtfleisch eignet sich gut für Suppen und Pürees, der Shokichi Shiro Grey lässt sich aber auch hervorragend im Ganzen garen und Füllen.

Miss Sophie Pink Kürbis

Miss Sophie Pink

Gut zu wissen:

Die namensgebende pinke Schale ist das Markenzeichen des 400-600 g schweren flachrunden Minikürbisses. Darunter verbirgt sich gelbes, feinkörniges Fruchtfleisch mit einem süßlich-nussigen Geschmack.

Guten Appetit:

Das schmackhafte, dünne Fruchtfleisch ist im Suppentopf und am Backblech bestens aufgehoben. Auch gedämpft und als Püree macht Miss Sophie Pink eine gute Figur.

Kürbis Range

Bio vom Boden weg

Kürbisse sind Starkzehrer, sprich sie verlangen den Ackerböden, auf denen sie wachsen, einiges ab. Mit einer abwechslungsreichen Fruchtfolge, die neben Kürbissen Hülsenfrüchte wie Ackerbohnen und Luzerne einschließt, halten Bio-Bäuerinnen und -Bauern die Böden langfristig gesund und fruchtbar. Außerdem wird im Bio-Anbau auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet.

Zu Besuch beim Bio-Kürbisbauern

Franz Hascher und Elena Figl bauen auf ihrem Familienbetrieb im niederösterreichischen Tullnerfeld Bio-Kürbisse an. Robert Strohmaiers Kürbisse stammen aus Hafnerbach, im schönen Mostviertel. Von ihren Feldern stammen auch die Ja! Natürlich Ofenkürbisse. Die Ja! Natürlich Hokkaido-Kürbisse stammen von unserem Bio-Bauer Hans Titz, aus dem burgenländischen Seewinkel.

Dekorieren mit Mini-Kürbissen

  • Arrangement: Bunte Minikürbisse in der Tischmitte machen jedes Essenseinladung zum Erntedankfest. Am besten wirken größere und kleinere Exemplare kombiniert mit Zapfen oder Zweigen – direkt am Tischtuch, auf einem Tablett oder in einer Holzkiste präsentiert.
  • Botschafter: Willkommensbotschaften und Sprüche, aber auch das Motto einer Feier oder die Gänge eines Menüs machen sich auf dem Herbstgemüse gut. Am besten klappt das Beschriften auf glatten Sorten wie dem Shokichi Shiro Red oder Hokkaido und mit wasserfesten Stiften.
  • Kerzenhalter: Für natürliche Kerzenhalter einfach Stiele mit einem stumpfem Messer ausbrechen oder mit einem Cuttermesser ausschneiden. Eine Kerze anzünden und etwas Wachs in die Öffnungen tropfen. Kerzen in den Kürbissen versenken und zum Fixieren anpressen. Die Öffnung eventuell mit Schleifen oder Dekozweigen kaschieren.
  • Laterne: Es müssen nicht immer die typischen Halloween-Gesichter sein, auch mit einem scharfen Cuttermesser geschnitzte Muster und Ornamente oder gebohrte Löcher werden von innen mit Teelichtern bestrahlt zum Hingucker. Damit die Laterne lange Freude macht, im Freien vor direkter Sonne, Wind und Regen schützen.
  • Vase: Ausgehöhlt, mit Klarsichtfolie ausgelegt und mit zugeschnittener Steckmasse bestückt bietet ein Mini-Kürbis die perfekte Basis für selbstgemachte Gestecke aus Herbst- und Trockenblumen, Moos oder Sukkulenten. Wird die Steckmasse vorab in Wasser eingelegt, hält sie das Gesteck einige Tage lang frisch.

Tipp: Einmal angeschnitten bleiben Kürbisse im Schnitt 2-3 Wochen frisch und ansehnlich. Daher macht es Sinn, sie mehrfach zu nutzen: zuerst im Ganzen für Tisch-Arrangements oder bemalt und anschließend geschnitzt als Laterne, Vase und Co.

Deko Kürbis Herbst
Deko Ofenkürbis
Deko Ofenkürbis
Deko Ofenkürbis
Restlos köstlich: Kürbis vollständig verwerten

Füllen & aufs Ganze gehen

Viele Minikürbisse, aber auch Butternuss und Hokkaido eignen sich prima zum Füllen: Deckel abschneiden bzw. Kürbis halbieren, Kerne auskratzen und die Innenseite mit Öl bestreichen und salzen. Je nach Größe für 15-45 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze vorgaren, mit gekochtem Quinoa, Reis oder Faschiertem gemischt mit dem ausgekratzten Fruchtfleisch füllen und 20-30 Minuten überbacken.

Pürieren & einfrieren

Wer mehr Kürbisse zur Verfügung hat als sich auf einmal verarbeiten lassen, gart diese am besten und greift zum Pürierstab. Kürbispüree lässt sich praktisch einfrieren und bietet eine feine Basis für schnelle Pastasaucen, Mehlspeisen oder einen würzigen Pumpkin Spice Latte.

Einlegen & einmachen

In einem süß-sauren Sud aus Weißweinessig, Wasser, Salz, Zucker und Gewürzen wie Ingwer und Nelken eingelegt begleitet Kürbis das ganze Jahr über die Jause und im Winter Fondue oder Raclette. Sein süßlicher Geschmack macht Kürbis außerdem zur perfekten Zutat für Chutneys, die Currys und Reisgerichte komplett machen.

Teige aufpeppen

Kürbis-Reste geben Gnocchi- und Schupfnudel-Teigen einen herbstlichen Charakter und machen Waffel- oder Pancake-Teige herrlich saftig. Um den Teig nicht zu verflüssigen, Kürbisse im Backrohr statt im Wasser garen und vor dem Verkneten bzw. Verrühren abkühlen lassen.
Kürbis Range
Kürbis Range
Kürbis Range
Kürbiskerne
Kürbiskerne
Kleine Kerne - große Wirkung!

Kerne veredeln

Die klassischen Kürbis-Knabberkerne stammen vom Steirischen Ölkürbis. Auch wenn die Samenschale bei den meisten anderen Kürbissorten dicker ist, steht einer knackigen Knabberei nichts im Weg. Dazu die Kerne einfach vom Fruchtfleisch befreien und entweder mit Öl und Gewürzen im Backrohr rösten oder für eine süße Variante mit braunem Zucker und Öl karamellisieren.

Wer den schnellen Snack sucht, greift am besten zu unseren Bio-Kürbiskernen!

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vielfältiger Kürbis-Genuss

So geht gesunde Ernährung mit Bio-Kürbis!

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